Fusion Ostermundigen Bern: Einige ältere Herren...

Fusion Ostermundigen Bern: Einige ältere Herren...

Ein Artikel des Komitees «Ja zur Fusion Ostermundigen – Bern» vom letzten Mittwoch beginnt mit den Worten «Einige ältere Herren…». Im Zusammenhang mit dem ganzen Artikel ist dies nur als despektierlich, also verächtlich, zu verstehen.

Wer gemeint ist, wissen wahrscheinlich viele Leserinnen und Leser nicht. Aber der Artikel zielt ganz bewusst auf einige Mitglieder des «Vereins Zukunft Ostermundigen», welcher sich gegen eine Fusion stellt. Die EVP bedauert es sehr, dass beim Thema Fusion von den Befürwortern nun gezielt auf Personen geschossen wird, die eine andere Meinung haben.

Die EVP hat in ihrem Bantiger Post-Artikel vom 14.12.2022 die beiden möglichen Fusionsarten beleuchtet. Es sind nicht nur «einige ältere Herren», welche zum Schluss kommen, dass die vorgesehene Kombinations-Fusion eben doch eher eine Absorptions-Fusion, also eine Eingemeindung, beinhaltet. Es entsteht nämlich keine neue Gemeinde mit neuem Namen und einer neuen Gemeindeordnung. Denn der Name «Stadt Bern» sowie auch die gesamte Gemeindeordnung der heutigen Stadt Bern werden übernommen. Der Name Ostermundigen kommt im Namen der fusionierten Gemeinde nicht mehr vor und auch die heutige Gemeindeordnung von Ostermundigen wird gänzlich aufgehoben. Dazu kommt, dass die durch den Gemeinderat Ostermundigen ausgehandelten Vorteile nur für eine Übergangszeit gelten, die individuell zeitlich festgelegt ist.

Die EVP Ostermundigen verweist auf die bisher von ihr erschienenen ausführlichen Artikel in der Bantiger Post. Die Texte finden Sie hier. Wer keinen Internetanschluss hat, kann die Artikel gerne per Telefon anfordern: 031 931 20 13, Renate Bolliger, Präsidentin EVP Ostermundigen.

Für die EVP Ostermundigen:

Rahel Wagner-Schaub, ehem. GGR-Mitglied