Gemeindeabstimmung

2 x JA für Ostermundigen

Am 3. April wird Ostermundigen über zwei sehr wichtige Geschäfte abstimmen. Es ist die Volksinitiative "Bernstrasse sanieren – Verkehr optimieren" sowie der Gegenvorschlag der Gemeinde "Mehr Handlungsspielraum!"

Der EVP Ostermundigen bedeutet diese Abstimmung enorm viel. Es ist für sehr lange Zeit die letzte Chance für Ostermundigen, zu verhältnismässig günstigen Bedingungen sehr viel zu erhalten:

  • eine sanierte Bernstrasse inklusive neue Werkleitungen,
  • den Ausbau der Bahnhofunterführung mit einem rollstuhl- und kinderwagengängigen Zugang zum zweiten Perron des Bahnhofs,
  • die Realisierung eines nachhaltigen Ausbaus des öffentlichen Verkehrs auf der Grundlage des Projekts «Tram Region Bern».

Die InitiativgegnerInnen halten leider krampfhaft an ihrem Doppelgelenkbus fest, obwohl feststeht, dass es dafür ebenfalls sehr viele Anpassungen für die Haltestellen und für ganze Strassenabschnitte braucht, die für die Gemeinde grosse Kosten verursachen würden. Dies deshalb, weil dafür weder Gelder vom Bund noch vom Kanton erhältlich wären. Und die Bernstrasse muss so oder so aufgerissen werden, damit die Werkleitungen, welche sich in einem äusserst schlechten Zustand befinden, saniert werden können. Die EVP Ostermundigen bittet die Bevölkerung, am 3. April ihre Stimme wie folgt abzugeben:

JA zur Volksinitiative «Bernstrasse sanieren – Verkehr optimieren»

JA zum Gegenvorschlag «Mehr Handlungsspielraum!»

Stichfrage: Kreuz beim Gegenvorschlag von Gemeinderat und Grossem Gemeinderat

Danke!

Für Vorstand und Fraktion: Rahel Wagner-Schaub

 

_____________________________________________________________________________

Nochmals: 2 x JA für Ostermundigen

Am 3. April wird Ostermundigen über die Volksinitiative «Bernstrasse sanieren – Verkehr optimieren» sowie den Gegenvorschlag der Gemeinde «Mehr Handlungsspielraum!» abstimmen. Was sind denn die Unterschiede zwischen den beiden Vorlagen? Sicher ist: Beide Vorlagen verdienen ein JA, denn beide machen den Weg frei für eine weitere Planung:

1. Beide Vorlagen sehen die Sanierung der Bernstrasse und ihrer Werkleitungen vor.

2. Beide Vorlagen befürworten den längst überfälligen Ausbau der Bahnhofunterführung.

3. Beide Vorlagen möchten das Tram von der Waldeck bis zur Betriebswendeschlaufe unterhalb der Rüti realisieren, um die Kapazität auf der Linie 10 zu erhöhen.

Die Volksinitiative

- definiert die Wendeschlaufe: Sie liegt in der "Waldkurve" am Rütiweg.

- schliesst einen Tramtunnel unterhalb der Rüti nicht aus.

- erteilt dem Gemeinderat den Auftrag, die ÖV-Anbindung der Quartiere Rüti und Steingrüebli zu verbessern.

Der Gegenvorschlag

- lässt offen, wo die Wendeschlaufe sein soll. Sie soll am bestmöglichen Ort im markierten Perimeter sein.

- schliesst einen Tramtunnel aus.

- gewährleistet und verbessert den ÖV für die Quartiere Rüti/Steingrübli/Oberfeld.

Die EVP befürwortet den Gegenvorschlag des Gemeinderates.

Daher: 2 x JA, Gegenvorschlag ankreuzen. So wird der Weg frei für eine nachhaltige Entwicklung in Ostermundigen!

Für Vorstand und Fraktion EVP: Renate Bolliger _________________________________________________________________________________

 

Die beste Lösung für Ostermundigen: 2 x JA!

Die Gemeindeabstimmung vom 3. April rückt näher. Die EVP ruft diejenigen Ostermundiger Stimmberechtigten, welche noch nicht abgestimmt haben oder noch unschlüssig sind, wie sie stimmen sollen, auf, 2 x JA einzulegen. Beim Verteilen von Flyern am letzten Samstag für die Initiative kam immer wieder die Aussage, Ostermundigen habe ja gar kein Geld, um sich ein Tram zu leisten.

Wer auf Seite 5 der Abstimmungsbotschaft die Kostentabelle für die verschiedenen Szenarien studiert hat, weiss, dass die Initiative wie auch der Gegenvorschlag des Gemeinderates weitaus die günstigsten Varianten sind, um die Probleme bezüglich der Kapazitäten des Öffentlichen Verkehrs auf der Linie 10 zu lösen und dann erst noch eine neue Bahnhofunterführung und eine sanierte Bernstrasse mit dem Ersatz der Wasser- und Abwasserleitungen zu erhalten. 28 Mio. Franken werden mit der Annahme der Initiative oder des gemeinderätlichen Gegenvorschlages bewilligt. Soll die Gemeinde bei einer Ablehnung wirklich 12 Mio. Franken mehr bezahlen, ohne dass das ÖV-Problem nachhaltig gelöst wird? Dazu kämen noch die Kosten für den Ausbau der Bahnhofunterführung. Die SBB müssten zwar aufgrund des Behindertengleichstellungs-Gesetzes den 2. Perron bis zum Jahr 2023 zugänglich machen. Aber sie wären nicht gezwungen, einen Ausbau der Bahnhofunterführung zu realisieren. So müsste Ostermundigen diesen Ausbau zusätzlich berappen, um beim Bahnhof den notwendigen ÖV-Knoten verwirklichen zu können.

 

Wer also dafür ist, dass die Gemeinde möglichst viel für relativ wenig Geld erhält (also Ostermundigen beim Sparen hilft), stimmt wie folgt:

JA zur Volksinitiative «Bernstrasse sanieren – Verkehr optimieren»

JA zum Gegenvorschlag «Mehr Handlungsspielraum!»

Stichfrage: Kreuz beim Gegenvorschlag von Gemeinderat und Grossem Gemeinderat

Danke!

Für Vorstand und Fraktion: Peter Wagner

_________________________________________________________________

Lügengeschichten?

Als ehemaliges Mitglied des Grossen Gemeinderates bin ich immer wieder schockiert über den überall sich verbreitenden Trend, politische Behörden schlecht zu machen. Ich habe bisher in der Gemeinde niemanden kennen gelernt, der sich aus Egoismus in ein solches Amt wählen liess und dem Volk Lügen auftischen will. Die Mitglieder des Gemeinderates und die Gemeindeparlamentarier/innen sind verantwortungsvolle Delegierte der Ostermundiger Bevölkerung und setzen viel kostbare Zeit ein für das Wohl ihres Wohnortes.

Zwar sind sie sich nicht immer darüber einig, welcher Weg zum Ziel führt, aber gerade deshalb ist die grosse Unterstützung für die Vorlage „Bernstrasse sanieren, Verkehr optimieren“ ein deutliches Zeichen für die Qualität des Projekts.

Nein, es stimmt nicht, dass Alternativlösungen zu wenig berücksichtigt wurden. Es wird auch nicht wahr, wenn man dies noch tausendmal wiederholt. Es handelt sich hier um ein Zukunftsprojekt, das als Ganzes stimmt. Niemand kann es allen recht machen, es wird immer Details geben, die nicht gefallen. Jemand, der wegen eines missliebigen Einzelteils das ausgewogene, zukunftsweisende Grosse ablehnt, müsste sich die Frage stellen, ob er/sie dies vielleicht aus Eigennutz tut.

Die beiden ehemaligen Gemeindepräsidenten kommen aus politisch völlig entgegengesetzten Lagern. Ihr Rieseneinsatz für das Vorhaben zeugt davon, dass sie immer noch mitdenken und nach Lösungen suchen, wenn es Ostermundigen schlecht geht, und das tut es seit Jahren. Die finanzielle Lage der Gemeinde war schon vor dem Pensionskassendebakel nicht gut, jetzt ist sie miserabel. Mit einer guten Verkehrslösung fahren wir mit der Gemeinde in eine bessere Zukunft. Denn das vorliegende Projekt ist nicht einfach eine Tram- und Sanierung der Bernstrasse-Vorlage, es ist ein Ostermundigen-Sanierungsprojekt!

Wer über die Gemeindebehörden herzieht, tut dies bestimmt nicht zum Wohl des Volkes. Wer jetzt hingegen schnell den Stimmzettel mit einem doppelten Ja ausfüllt und mit der unterschriebenen Stimmkarte abgibt, tut Ostermundigen Gutes, davon bin ich überzeugt.

EVP Ostermundigen Theres Pulfer, Vizepräsidentin